Dokumentarfilm
13-11-202519:00h
Filmvorführung im fusion lab
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.
Die Dokumentation Kein Land für Niemand beleuchtet den Wandel der europäische Migrationspolitik von 2015 bis 2025. Begleitet werden unter anderem zivile Seenotrettungen, Menschen auf dem Weg nach Europa sowie die Maßnahmen zur Abschottung europäischer Außengrenzen, denen sie hierbei begegnen.
Während der Film entstand, mündete dieser Wandel auch in Deutschland in einem Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht hierbei unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor.
Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: nicht mehr der Schutz von Menschen auf der Flucht, sondern die Verringerung der Anzahl ankommender Personen steht im Fokus der politischen Debatte und medialen Berichterstattung.
https://kein-land-fuer-niemand.de/
Ein Film von: Maik Lüdemann & Max Ahrens
Mit Interviews von: Aladin El-Mafaalani | Marcel Fratzscher | Maurice Höfgen | Simin Jawabreh | Jochen Oltmer | Monika Schnitzer | Natascha Strobl | Linus Westheuser | Helena Steinhaus
Kamera: Nils Kohstall, Maik Lüdemann
Schnitt: Lino Thaesler Farbkorrektur: Florian Schäfer Komponistin: Ophelia Hausmann Dramaturgische Beratung: Tom Fröhlich Sounddesign: Alexander Precht Mischung: Alexander Precht, Joh Weisgerber Produktion: Nashorn Filmhaus KG Kampagne: Jens P. Neumann
u.v.a.