Über spontan auftretende, dauerhafte, räumliche Transformation
11-10-2025 ongoing
In kollektiver Praxis schauen wir auf unsere Universitätsstadt und ihr nahes Umfeld. Wir fragen nach Genese, Topografie, Nutzung und Atmosphäre, was Siegen war, ist und wird.
Dabei zeigt sich: Transformation ist ein offener Prozess, ein Aushandeln zwischen Menschen und ihrer räumlichen wie zeitlichen Umgebung.
Sie geschieht in unterschiedlichen Maßstäben und deren Wechselwirkung: geopolitische Entwicklungen, städtebauliche Aufgaben, Muster des Alltags und Sinnesumwelt. Manches ist intentional, anderes entzieht sich der Kontrolle. So lesen wir diese polyzentrische Stadt als Produktionsstätte spekulativer Zukünfte.
Die Ausstellung Spatial Mutations zeigt diese Spekulationen. Erarbeitet wurden sie mit Studierenden der Neuen Architekturschule.
Ermöglicht haben es: Benet Aliu, Reyhan Tugyan Celikel Alimci, Ipek Daimagüler, Timmy Fervers, Lisa-Maria Fromme, Denise Habermann, Sara Kaddoura, Betül Karazehir, Joelle Klein, Laura Maria Lampe, Shamim Mahdizadeh, Simon Neumayer, Julia Nilovic, Stephanie Rimer, Tim Rother, Rebecca Sasse, Alina Schneider, Annette Stühn-Stapel, Sophie Tandogan, Franziska Wachs, Mosawer Yusufzai, Lennart zur Bonsen, Prof. Thorsten Erl und die Studierenden des Projekts MA 1.1 im Wintersemester 2024-25 am Lehr- und Forschungsgebiet Städtebau.